Die Spronser Seen: ein Dorado für Wanderer

Wanderfreunde sollten sich bei ihrem Aufenthalt in Meran einen Abstecher zu den nahe gelegenen Spronser Seen nicht entgehen lassen. Hierbei handelt es sich um eine Gruppe von zehn Seen in der Texelgruppe, die sich am oberen Ende des Spronser Tals befinden. Alle Seen haben heute den Status eines Naturdenkmals.

Wandern an den Spronser Seen

Weil sich die Spronser Seen auf einer hochalpinen Seenplatte in einer Höhe von etwa 2.500 Metern befinden, können sie nicht als Badeseen genutzt werden. Denn auch im Sommer werden die Ufer bisweilen von Schnee gesäumt. Jedoch führen mehrere Wandertouren die Besucher entlang der Seen, wobei die Wanderung, die auf den Gipfel der Spronser Rötelspitze führt, als besonders empfehlenswert gilt. Von hier aus können die Wanderer auch einen besonders guten Überblick über die Region genießen.

Die Spronser Seen im Überblick

Wanderer, welche die Spronser Seen entdecken möchten, erreichen von der oberhalb Algunds gelegenen Leieralm aus zunächst den Inneren und den Äußeren Milchsee, die sich auf einer Höhe von 2540 Metern über dem Meeresspiegel befinden. Anschließend erreichen sie den Langsee, den größten unter den Spronser Seen, auf welchem der Besitzer von Schloss Auer Fischereirechte hat. Zu den Spronser Seen gehören ferner der Grünsee, der Schwarzsee, der kleine Schiefersee, der Kesselsee, der Kasersee, der Pfitscher See sowie die kleine Mückenlacke.

Bedeutend sind die Spronser Seen übrigens nicht nur aus touristischer Sicht. Denn die Spronser Seen gewährleisten, dass die Stadt Meran und Teile des Meraner Landes zuverlässig mit Trinkwasser versorgt werden.

Juni 2019


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